Donnerstag, 26. Juni 2025

Kreis Mayen-KoblenzRegion wird smart

[14.07.2023] Energieversorger evm unterstützt jetzt den Landkreis Mayen-Koblenz beim Aufbau eines flächendeckenden LoRaWAN. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities gefördert.
Sonja Gröntgen (3. v. l.) vom Landkreis Mayen-Koblenz und Christian Schröder (4. v. r.) von der evm freuen sich mit ihren Teams auf die zukünftige Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts MYK10.

Sonja Gröntgen (3. v. l.) vom Landkreis Mayen-Koblenz und Christian Schröder (4. v. r.) von der evm freuen sich mit ihren Teams auf die zukünftige Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts MYK10.

(Bildquelle: Natascha Brötz /MYK10)

Der Landkreis Mayen-Koblenz baut jetzt im Rahmen des Projekts Smart Region MYK10 ein flächendeckendes LoRaWAN auf. Wie die Energieversorgung Mittelrhein (evm) mitteilt, ist das Projekt eines von insgesamt 73 Modellprojekten Smart Cities, die vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert werden. Die evm habe mit ihrer Marke Smartmacher kürzlich die entsprechende Ausschreibung gewonnen.
Dem Landkreis Mayen-Koblenz stünden durch das Förderprogramm 17,5 Millionen Euro zur Verfügung, um die rheinland-pfälzische Region bis Ende 2027 mithilfe der Digitalisierung effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Dabei habe sich der Landkreis drei zentrale Zukunftsaufgaben gestellt: die zukunftsorientierte Transformation von Stadt und Land, die innovative Gestaltung der Mobilität und die Verbesserung des Zusammenlebens.
LoRaWAN bildet laut evm die Basis für die Vernetzung von Sensoren, Geräten und Anwendungen im Bereich Smart City. Im 817 Quadratkilometer großen Landkreis Mayen-Koblenz würden dazu flächendeckend Antennen an ausgewählten Punkten installiert, um die Grundlage für weitere Anwendungen zu schaffen. „Wir haben bereits an verschiedenen Stellen in unserem Versorgungsgebiet solche Netze installiert und auch die damit verbundenen Anwendungen begleitet. Die Möglichkeiten sind hier vielfältig – je nach Kommune müssen sie sinnvoll ausgewählt und an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden“, berichtet Christian Schröder, Unternehmenssprecher von evm.
In Andernach und in der Verbandsgemeinde Weißenthurm hat evm nach eigenen Angaben bereits bei der Umsetzung einiger dieser Anwendungen geholfen. Mit weiteren Kommunen im Landkreis Mayen-Koblenz werde konkret an weiteren Anwendungsfällen gearbeitet.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City
Grafik zeigt eine ländliche Landschaft umgeben von Bergen, darüber schweben unterschiedliche Symbole zu Temperatur, Niederschlag, Mobilität, Straßen und ähnliches die miteinander verbunden sind.

Innovation trifft Praxis: Digitale Teilhabe auf dem Land

[24.06.2025] Mit praxisnahen Vorträgen, Good Practices, Technik-Demonstrationen und Diskussionsrunden soll am 25. Juni in Schimberg ersichtlich werden, wie die Digitalisierung abseits der großen Städte gelingt. Die Veranstaltung kann kostenlos und online im Livestream oder vor Ort besucht werden. mehr...

Drei Personen sitzen vor einem Banner, das die Eröffnung des Smart Region Hub in Bad Nauheim ankündigt.

Bad Nauheim: Hessens dritter Smart Region Hub

[24.06.2025] Ende Juni eröffnet mit Digital.im.Puls der dritte Smart Region Hub in Hessen. Mit smarten Technologien macht er in Bad Nauheim digitale Anwendungsbeispiele im Stadtleben ersichtlich und soll als Ort der Ideen, des Austauschs und der Zusammenarbeit fungieren. mehr...

Vektorgrafik, die mehrere Personen zeigt, die an einem Tisch sitzend miteinander diskutieren, teilweise mit Laptopeinsatz.

Digitales Duisburg: Ergebnisse der Bürgerbeteiligung

[20.06.2025] Duisburg arbeitet derzeit an der Version 2.0 des Smart-City-Masterplans der Stadt. Bis Ende Mai fand dazu eine hybride Bürgerbeteiligung statt, für die nun erste Ergebnisse vorliegen. Positiv bewertet wurden beispielsweise die DuisburgApp und der Mängelmelder. mehr...

Bürstadt / Lampertheim: Smart City interkommunal umsetzen

[20.06.2025] Den Weg zur Smart City gehen die Städte Bürstadt und Lampertheim gemeinsam. Das Projekt umfasst unter anderem Lösungen zur smarten, bedarfsgerechten Bewässerung, zur Verkehrszählung oder zur Waldbranddetektion. mehr...

Die Vektorgrafik zeigt Personen, die mithilfe von Technik Statistikdiagramme und -grafiken analysieren.

Mönchengladbach: Neues Stadtlabor startet

[17.06.2025] Mönchengladbach eröffnet jetzt das stadtlabor.mg, ein Citizen Lab, das als zentraler Ort für digitale Bildung, das gemeinsame Forschen und die digitale Teilhabe dienen soll. In Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen hier digitale Lösungen für die Stadt entwickelt und getestet werden. mehr...

Ein Modell der Sensoren, die für die smarte Baumbewässerung im Palmengarten genutzt werden

Frankfurt am Main: Bäume werden smart bewässert

[16.06.2025] Das Grünflächenamt der Stadt Frankfurt am Main, der Palmengarten und das Fraunhofer-Institut FIT arbeiten aktuell an einer smarten Lösung für eine bedarfsgerechte Bewässerung von Bäumen. Das Projekt soll als Blaupause für andere Kommunen bundesweit dienen. mehr...

Baumkataster Emmerich Ausschnitt

Emmerich: Digitales Baumkataster

[13.06.2025] 
Wie alt ist der Baum vor der eigenen Haustür? Die Stadt Emmerich am Rhein hat die Daten zu rund 8.500 Straßenbäumen jetzt in einem digitalen Baumkataster online verfügbar gemacht – mitsamt Angaben zu Standort, Baumart, Alter oder Kronendurchmesser. mehr...

Studie: Datenplattformen im Vergleich

[11.06.2025] Eine neue Veröffentlichung aus der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) nimmt Urbane Datenplattformen (UDP) in den Blick. Ein Marktüberblick und ein Kriterienkatalog sollen Kommunen helfen, die für sie passende Lösung zu finden. 
 mehr...

Vektorgrafik einer Smart City.

dataMatters: 25 Städte an urbanOS angeschlossen

[11.06.2025] Das Kölner Start-up dataMatters hat ein Pilotprogramm gestartet, in dessen Rahmen Kommunen die Smart-City-Lösung umfassend in einem frühen Testbetrieb erproben können. Städte, Landkreise und Gemeinden erhalten dabei bis zu 50 Sensoren, Zugriff auf KI-gestützte Datenanalyse und das Dashboard. mehr...

Grafik zur Funktionsweise des Projekts ScwarmMessRad

Aachen: SchwarmMessRad sammelt Umweltdaten

[10.06.2025] Die von der Stadt Aachen verliehenen Lastenräder sammeln ab sofort in Echtzeit verschiedene Umweltdaten. Die im Rahmen des Projekts SchwarmMessRad gewonnenen Erkenntnisse will die Stadt unter anderem nutzen, um die Stadtplanung zu optimieren und Klimaanpassungsmaßnahmen voranzutreiben. mehr...

Lars Terme vom Grünflächenamt steht auf einer Hubleiter neben einem Baum mit Sensor.

Dortmund: Sensoren für die Stadtbaumpflege

[03.06.2025] Ob smarte Technik das Dortmunder Grünflächenamt bei der Baumpflege unterstützen kann, soll ein Modellprojekt zeigen. Mehrere Stadtbäume sind dafür mit Sensoren ausgestattet worden, welche die Feuchtigkeit in den Baumkronen messen. mehr...

disy-florest-digitale-starkregenvorsorge-smartapp-datenerfassung

Katastrophenschutz: Mit FloReST fit für Starkregen

[02.06.2025] 
Im Rahmen des Projeks FloReST wurde eine neue Lösung für die digitale Starkregenvorsorge entwickelt. Diese basiert auf der Software disy Cadenza und verknüpft Bürgerbeteiligung, Datenanalyse und 3D-Visualisierung. mehr...

Aachen: Smart City Hackathon

[30.05.2025] In Aachen wurde erstmals ein Smart City Hackathon Premiere durchgeführt. In multidisziplinären Teams wurden konkrete Lösungsansätze für zentrale Herausforderungen der smarten Stadtentwicklung erarbeitet. mehr...

BSI: Sicherheit für urbane Datenplattformen

[20.05.2025] Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Richtlinie rund um die Sicherheit urbaner Datenplattformen veröffentlicht. Kommunen werden unterstützt, Sicherheitsaspekte frühzeitig mitzudenken und Risiken systematisch zu adressieren – für eine sichere, smarte Stadtentwicklung. mehr...

Diagramm, dass die Funktionsweise von urbanOS zeigt.

urbanOS: Betriebssystem für smarte Städte

[20.05.2025] Das Betriebssystem urbanOS des Kölner Start-ups dataMatters soll Städte beim digitalen Infrastrukturmanagement unterstützen – mit föderierter KI, hohem Datenschutz und flexibler Anbindung. Erste Pilotprojekte laufen in über 20 Kommunen. mehr...